Mix mit Referenzsong / Referenzmusik vergleichen

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Referenz Song Track Musik Vergleich

Du hast alle Spuren vom Musikproduzenten erhalten? Voller Freude stürzt du dich nun an die ganzen Fader, Regler und Knöpfe von deinem Mischpult. Es macht Spaß einfach daran zu drehen, zu machen und zu tun, um am Ende einen amtlichen Mix zu zaubern. Aber wie weit muss ich denn eigentlich drehen und machen und tun bis der Song amtlich klingt? Wann äußert sich der Hörer mit den begeisterten Worten: „Klingt gut.“

Um beurteilen zu können, wann ein Mix gut klingt, brauchen wir einen Gradmesser. Als Gradmesser eignet sich wunderbar ein professioneller und kommerzieller Song. Einen solchen Track zu finden, ist gar nicht schwierig. Dazu hört man sich einfach mal die aktuellen Charts an. Alle dort zu findenden Songs haben ein gewisses Grundniveau an Klangqualität, das man erst einmal erreichen muss bzw. sollte.

Schenkt man beim Hören von professionell abgemischten Songs mal seine Aufmerksamkeit nur der Soundqualität, stellt man fest, dass es selbst auf diesem hohen Grundniveau Unterschiede gibt: Manche Songs sind genial abgemischt, andere Songs sind gut abgemischt.

Die Hörer sind verwöhnt. Für sie ist eine gute Soundqualität nichts Besonderes. Diese gewöhnliche Klangqualität ist aber gar nicht so einfach zu erreichen. Vor allem als Anfänger bzw. Einsteiger staunt man meistens erst einmal, dass ein deutlicher Unterschied zwischen dem eigenen Mix und der kommerziellen Musik zu hören ist. In der Regel

  • dröhnt es mehr,
  • Instrumente sind schlechter zuhören,
  • der Höhenglanz wird nicht erreicht (es klingt muffig) oder
  • Lautstärkeverhältnisse stimmen einfach nicht.

Es kommen viele Fragen auf, die in den nachfolgenden Artikeln auf Mixing lernen beantwortet werden. Um schnell und deutlich die Unterschiede aufzudecken, ist der Vergleich mit einem Referenzsong, auch Mixreferenz genannt,  ideal – auch bei den Profis.

Um die Lücke zwischen deinem Mix und einem professionellen Mix zu schließen, ist der direkte Vergleich eine sehr gute und kostengünstige Herangehensweise. Scheue den knallharten Vergleich nicht! Nur so holst du alles aus deinem Mix heraus.

Der richtige Referenzsong mit einer sehr guten Klangqualität

Als erstes hören wir uns mal den sogenannten Roughmix (rohe Mischung) vom Musikproduzenten an. Der Roughmix ist die Mischung vom Produzenten. Viele Toningenieure orientieren sich am Roughmix. Ein gute Idee, denn das ist der Mix, den der Musikproduzent schon x-fach gehört hat und für ganz gut befindet. Er möchte oft „nur“, dass der Sound auf die nächste Ebene gehoben wird.

Ein bisschen Make-Up für einen Song ist natürlich nur möglich, wenn der Musikproduzent sein Handwerk versteht. Der Grundsound sollte im ungemischten Zustand schon gut klingen. Solche Songs mischen sich schon fast von alleine. Die Realität sieht jedoch oft anders aus. Toningenieure können schon viel reparieren, aber wenn der Grundsound sehr schlecht ist, kann daraus keine großartige Mischung werden. Mixing fängt schon bei der Aufnahme an!

Um ihm diesen Wunsch zu erfüllen, müssen wir uns die Frage stellen, was dem Roughmix fehlt. Wo drückt der Schuh? Dazu suchen wir uns im nächsten Schritt einen passenden Referenztrack aus. Ein passender Referenzsong ist ein professioneller und kommerzieller Song, der einen ähnlichen Musikstil aufweist wie beim abzumischenden Song.  Jeder Musikstil hat andere Schwerpunkte. Bei der Musikrichtung Hip Hop sind das z.B. die programmierten fetten Drums und der Sprechgesang bzw. Rap. Bei der Musikrichtung Rock sind das eher das natürliche Schlagzeug und eine volle und breite „Gitarrenwand“. Mit Gitarrenwand sind mehrere Gitarren gemeint, die ein volles Stereopanorama und Frequenzspektrum bilden.

Bei Pop, Rock oder Hip Hop sind die Charts ein sehr guter Anhaltspunkt, um zu wissen, welche Klangqualität der Hörer gewohnt ist, wenn er das sogenannte „Hitradio“ einschaltet.

Du sollst einen Hip-Hop-Song abmischen? Bei den Musikstreaming-Diensten gibt es auch Toplisten für bestimmte Musikrichtungen, u.a. natürlich auch für Hip Hop. Dein abzumischender Song ist aber ein Dance-Track? Auch kein Problem. So wie eigentlich zu allen Musikrichtungen gibt es auch für Dance-Tracks eine Top-100-Liste. Selbst beliebte Tracks die bestimmte Emotionen wecken, wie z.B. „gute Laune“, werden in einer Playlist von den meisten Streamingdiensten zusammengefasst.

Um das Beste aus deinem Mix herauszukitzeln, solltest du dich für einen Song entscheiden, der für deine Öhrchen richtig klasse klingt. Das ist wirklich wichtig, um deinem Mix den bestmöglichen Klang zu entlocken. Unter den kommerziellen Profimischungen gibt es tatsächlich klangliche Unterschiede. Dein Lieblingsalbum muss nicht zwangsläufig die beste Audioqualität haben.

Welche Songs klingen denn richtig klasse? Hat man sich vorher noch nie so richtig mit der Audioqualität beschäftigt, ist es empfehlenswert, sich mal einige Mixe anzuhören, die in der Musikwelt sehr gelobt werden. Was macht den Mix so besonders?

Ein bekannter amerikanischer Masteringingenieur namens Bob Katz hat eine empfehlenswerte Liste für seine Referenztracks zusammengestellt, die du auch für den Vergleich mit deinem Mix nehmen kannst. Diese findest du unter dem Link Honor Roll. Außerdem eignen sich diese Songs gut, um ein Gefühl für guten Klang zu bekommen.

Berücksichtige hierbei, dass Bob Katz vor allem dynamische Songs liebt. Er kämpft gegen überlaute und dadurch zu heftig komprimierte CDs. Warum das gut ist, wird noch im Bereich Mastering erklärt. Wenn du aber mit der Lautheit der aktuellen kommerziellen Songs mithalten möchtest, nutzen dir die empfohlenen Songs von Bob Katz wenig.

Bei mir schwankt die Auswahl an Referenzmusik. Die Referenzmix-Liste habe ich eigentlich nicht.

Ich suche mir grundsätzlich einen ähnlichen Song, dessen Klangqualität ich als sehr gut empfinde, aus den aktuellen Charts oder was vor einiger Zeit aktuell war, heraus.

Außerdem suche ich nicht nur nach einem Song. Ich nutze mehrere Referenzsongs. Um eventuelle Schwächen aufzudecken, ist es für mich deutlich effektiver, wenn ich mir den Mix im Vergleich mit mehreren Referenzsongs anhöre. Manche Songs haben einen tollen Bass, der ähnlich wie bei meinem abzumischenden Song ist. Dann gefällt mir wiederum der Höhenglanz in einer anderen Nummer richtig toll usw.

Letztendlich muss der abzumischende Song mit den Referenzsongs mithalten können. Der Hörer darf nicht beim Durchsteppen seiner Playlist mit entsetztem Gesicht zurückschrecken, wenn er auf einmal deinen Mix hört.

Auswahl eines Songs: Wo suche ich nach dem richtigen Referenzsong?

Sofern du MP3-Songs in guter Qualität (!) auf deiner Festplatte besitzt, kannst du erst einmal in deiner Sammlung prüfen, ob dort der passende Titel dabei ist. Eine MP3 mit einer guten Qualität hat mindestens 192 kBit/s, besser 320kBit/s.

Noch ein klitzekleines bisschen besser als das MP3-Format ist das WAV-Format. Das WAV-Format wird für das CD-Medium bei Singles oder Alben benutzt. So eine CD zum Anfassen finden wir grundsätzlich in der Musik-Abteilung im Elektromarkt, wie z.B. Media Markt – ja, die Abteilung gibt es dort noch. Vielleicht hast du ja auch in deiner CD-Sammlung den passenden Song dabei? Bei einigen Audio-Interfaces kann ein CD-Player angeschlossen werden und schnell zu diesem umgeschaltet werden. Auch einige Monitor-Controller bieten so eine Funktion.

Heutzutage nutzen immer mehr Menschen das sogenannte Musikstreaming, auch Online-Musikdienst, Audio-on-Demand oder Streaming Audio genannt. Ich bin einer davon und nutze Spotify. Im Gegensatz zum Musikdownload kauft man keinen einzelnen Song oder ein ganzes Album, sondern zahlt monatlich einen Beitrag, um Zugriff auf unzählige Titel zu haben. Die Songs können allerding nur im Stream angehört werden oder sind in einer eingeschränkten zwischengespeicherten Version abrufbar.

Streaming-Anbieter sind z.B. Spotify, Deezer, Amazon Music (in Amazon Prime enthalten), Apple Music, Juke oder Tidal.

Musikstreaming-Anbieter eignen sich auch sehr gut, um einen passenden Referenzmix auszuwählen und direkt zu vergleichen. Wie ich bei Spotify schnell zwischen meiner Mischung und der Mixreferenz umschalte, erkläre ich weiter unten.

Du kannst auch die Musikstreaming-Dienste teilweise umsonst nutzen. Das ist aber für den Vergleich nicht empfehlenswert, weil die Qualität der Songs dann deutlich schlechter ist.

Auf was beim Vergleich mit dem Referenzsong achten?

Ich achte beim intensiven Vergleich mit den kommerziellen Tracks auf Folgendes – egal, ob im Tonstudio, im Auto, anderen Lautsprechern oder über Kopfhörer:

  • Lautstärkeverhältnis aller Instrumente
  • Gesang zu leise / zu laut?
  • S-Laute zischeln?
  • Dröhnen die Bässe oder zu wenig Bass?
  • Unangenehme Höhen oder zu dumpf?
  • Kann der strahlende Glanz in den Höhen (vor allem bei einer Pop-Nummer) mit den kommerziellen Tracks mithalten?
  • Zu trocken oder zu viel Hall?
  • Sind alle Instrumente wie beim Referenzmix gut zu hören?
  • Vor allem bei den Drums / Schlagzeug: Zu viel oder zu wenig Punch (Transienten)? Mit Punch meine ich den Anschlag vom Schlagzeug.
  • Volle Breite des Stereopanoramas ausgenutzt? Vor allem beim Mischen über Kopfhörer ist es noch einmal wichtig zu prüfen, ob die Stereobreite in Ordnung ist, der Song nicht zu „schmal“ oder „eingeengt“ klingt.
  • Kann die Lautstärke bei gleicher Lautstärkeneinstellung mit den kommerziellen Tracks mithalten (dazu weiter unten mehr)?

Wenn der Vergleich mit dem Referenzsong nicht im Tonstudio bzw. auf Studiolautsprecher und einer guten Akustik stattfindet, dann muss man sich bei Auffälligkeiten auch immer die Frage stellen, ob das Problem vielleicht an den Boxen und der Akustik liegt, sodass manches nicht so klingt, wie es sein sollte. Wenn du aber dieses Dröhnen, diesen unangenehmen harten Punch oder sonstige Probleme feststellst, die du bis jetzt in keinem anderen kommerziellen Track über die Boxen gehört hast, dann kannst du dir relativ sicher sein, dass es an deinem Mix liegt.

Die meisten hören viel Musik im Auto. Für viele ist es dadurch die Referenzanlage. Sie wissen, wie die Musik im Auto klingen muss. Das Auto als Abhörraum hat viele Vorteile:

  • Man hat selten Probleme mit Bässen, weil es kein quaderförmiger Raum ist
  • Die tiefen Frequenzen gehen aus dem Auto heraus, weil die „Wände“ aus Blech und nicht aus Beton sind
  • Die Polstermöbel und der Stoffhimmel, hinter dem sich auch noch ein kleiner Stoff befindet, wirken sich positiv auf die Akustik im Auto aus

Tipps beim Vergleich

  1. Beim Vergleich zwischen deinem Mix und dem Referenzmix achte darauf, dass du immer in der gleichen gefühlten Lautstärke abhörst – egal, ob du einen Musikstreaming-Dienst, eine CD, eine MP3 oder sonstiges nutzt. Das ist wirklich sehr wichtig! Denn lauter klingt immer besser. In der Praxis musst du den Referenzsong, der gemastert ist und dabei lauter gemacht wurde, leiser machen. Gemastert? Ja, auch Mastering genannt. Beim Mastering wird der Song neben eventuellen Korrekturen lauter gemacht. Sofern der Song extrem laut gemacht wurde, ist dieser für den Vergleich mit dem eigenen Mix eher ungeeignet. Die Auswirkungen bei einer extremen Lautstärkenanhebung sind auf den Klang so groß, dass eine vernünftige Beurteilung mit der eigenen ungemasterten Version nicht wirklich möglich ist. Wenn bei mir schon grob die Mischung feststeht, vergleiche ich meinen Mix mit einem Referenzsong in Spotify. An dieser Stelle setze ich oft schon in meiner Abmischung einen Softclipper ein, um diese an die Lautstärke der Songs in Spotify anzugleichen. Dann steht der Lautstärkeregler beim Spotify-Player natürlich bei 100%. Das hat den Vorteil, dass schon getestet werden kann, ob der Song bzw. mein Mix ohne unschöne Nebeneffekte lauter gemacht werden kann. Das Plugin, das ich dafür verwende, ist von Voxengo und nennt sich Elephant. Warum? Keine Ahnung. 🙂 Es ist ein sehr gutes Plugin, um Songs lauter zu machen. Ich füge es im Masterkanal meines Mixers ein, wenn ich es mal mit meiner MP3-Sammlung vergleichen möchte. Dazu auch noch in einem späteren Artikel genaueres.
  1. Beim Vergleich wähle jeweils eine Stelle im Referenzsong und deinem Mix aus, die eine ähnliche Fülle an Instrumenten besitzt. Ungünstig wäre es, wenn du dir beim Referenzsong das Intro mit nur einer Gitarre und bei deinem Mix den Refrain mit vielen Instrument und Gesang anhörst. Das gerade genannte Beispiel ist zwar übertrieben, zeigt aber deutlich auf, dass es wirklich sinnvoll ist, auch darauf zu achten.
  1. Je schneller der Wechsel zwischen deinem Mix und dem Referenzsong ist, desto besser können die Unterschiede beurteilt werden.

Wenn ihr euch den Referenzsong und erst 30 Minuten später euren Mix anhört, dann bringt euch das sehr wenig. Denn man würde sich fragen: Wie klang noch einmal genau der Referenzsong? Ich denke und hoffe, dass den Vergleich mit so einem großen zeitlichen Abstand niemand durchführt. Doch in der Übertreibung liegt die Veranschaulichung.

Am besten ist es, wenn wir möglichst verzögerungsfrei vergleichen. So bemerkt man viel deutlicher, was dem Song fehlt oder wo es Problem gibt.

Wie ihr letztendlich das schnelle Umschalten realisiert, spielt keine Rolle. Wenn ihr einen CD-Player beispielsweise an euren Monitor-Controller oder Audio-Interface angeschlossen habt, solltet ihr z.B. die entsprechende Umschalttaste auf dem Gerät nutzen. Bei Spotify gehe ich nach der im nächsten Abschnitt aufgezeigten Methode vor.

Meine Vorgehensweise beim Vergleich mit den Songs aus Spotify

Ich wähle den passenden Referenzmix in Spotify aus. Da man die Unterschiede am besten hört, wenn man schnell zwischen dem Referenzmix und der eigenen Mischung umschaltet, gehe ich beim Vergleich wie folgt vor:

  • Einen Song in Spotify anklicken
  • Zu Cubase wechseln. Der Song in Spotify läuft noch.
  • Mauszeiger auf das Spotify-Symbol in der Taskleiste halten. Nun erscheint ein kleines Vorschaufenster von Spotify.
  • Im Vorschaufenster ist eine Pause-Taste zu sehen. Diese drücken. Song in Spotify pausiert.
  • Nun schnell in Cubase auf eine freie Fläche klicken und die Leertaste drücken. Mein Mix wird nun abgespielt.

Kleiner Hinweis am Rande: Bei Spotify ist es natürlich auch möglich, eine eigene Playliste für Referenztracks zu erstellen.

Weitere und aktuelle Profitipps zum Thema Referenzsongs

Das E-Book von Tonstudio-Wissen.de bietet wertvolle Informationen darüber, welcher Streaminganbieter aktuell am besten für Referenzsongs geeignet ist – es ist leider nicht (!) mehr Spotify. Darüber hinaus gibt es detaillierte Anleitungen dazu, welche Playlists du erstellen solltest, um einen fundierten Vergleich durchführen zu können. Mit diesen wertvollen Tipps und Einblicken kannst du sicherstellen, dass deine Referenzsongs optimal ausgewählt und verglichen werden, um das Beste aus deinem Mixing- und Mastering-Prozess herauszuholen.

Automatische Lautstärkeanpassung der Referenzsongs

Es gibt ein praktisches Plugin zur Lautstärkeanpassung der Referenzsongs. Das Plugin musst du dazu in den Masterkanal laden. Anschließend kannst du mehrere Referenzsongs in dieses Plugin laden. So kannst du zum einen blitzschnell zwischen den Referenzsongs und deinem Mix wechseln. Und zum anderen passt das Plugin die eingefügten Songs an die gefühlte Lautstärke deiner Mix-Session an. Klasse!

Und wie heißt das Plugin? MCompare von der Firma Melda Production. Anschauen lohnt sich!

Fazit: Scheue nicht den Vergleich mit dem Referenztrack!

Unser Ziel beim Abmischen ist es, dass es nach „CD“ klingt oder heutzutage eher nach einer Playlist von Spotify, Deezer und Co. Das Ziel ist erreicht, wenn wir beim Durchsteppen unserer Playlist keinen klanglichen Unterschied hören, sobald unser abgemischter Song abgespielt wird. Der Vergleich mit einem Referenztrack ist eine hervorragende Möglichkeit, schnell und einfach zu prüfen, was noch verbesserungswürdig ist. Voraussetzung dafür ist, dass wir einen ähnlichen Song bzw. den gleichen Musikstil auswählen.

Als Quelle sind CDs (Singles, Alben), MP3s in einer sehr guten Qualität (mindestens 192 kBit/s, besser 320kBit/s) oder einen Streaming-Dienst wie z.B. Spotify geeignet. Beim Vergleich passe die Lautstärke an, schalte zwischen dem Referenzmix und deinem Mix möglichst verzögerungsfrei um, und spiele jeweils eine Stelle in den Songs ab, die eine ähnliche Fülle an Instrumenten besitzt.

Beim Vergleich fallen dir Sachen auf, die beim Referenzsong besser klingen? In den nächsten Artikeln erfährst du, mit welchen Werkzeugen (EQ, Kompressor und mehr) du bestimmte Probleme in den Griff bekommst.

Wie gestaltest du den Vergleich mit einem Referenzsong? Hast du Musiktitel, die du immer wieder für den Vergleich gerne nimmst? Kennst du eine weitere gute Methode, um den schnellen Wechsel zwischen deinem Mix und dem Referenzsong zu realisieren? Oder mischt du sogar ohne einen Referenzsong ab? Gerne kannst du zu diesem Thema einen Kommentar schreiben. Dir hat der Artikel gefallen? Mit den Buttons oben und unten kannst du den Artikel „Mix mit Referenzsong vergleichen“ über beispielsweise Facebook teilen. Vielen Dank!

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