Mastering-Plugins Top 13

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Im vorherigen Artikel wurden empfehlenswerte Hardware-Geräte für das Mastering aufgezeigt. Diese sind hervorragend für das Mastering geeignet. Leider bzw. verständlicherweise hat die Qualität auch seinen Preis. Allerdings hat nicht jeder ein prall gefülltes Portemonnaie. Eine sehr gute Alternative sind Plugins. Das Schöne: Sukzessive wurde die Qualität der Plugins immer besser mit dem Ziel, auf eine Ebene mit den Hardware-Vorbildern zu stehen. Heutzutage haben es einige Plugins tatsächlich geschafft, dass kein wirklicher Unterschied mehr zu hören ist (Mastering Hardware vs. Software). Außerdem gibt es einige Herausforderungen beim Mastering, die viel besser mit einem Plugin als mit einer Hardware zu realisieren sind.

Grundsätzlich sind die internen Plugins von z.B. Cubase, Pro Tools, Logic, FL Studio oder Ableton live nicht zu empfehlen. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Da wir im Mastering immer bestrebt sind, das Beste aus dem Song herauszuholen, sollte auch das Werkzeug bzw. das Plugin das Beste sein, was der Markt zu bieten hat. Und oftmals bieten Dritthersteller doch eine besser Alternative an.

Das gilt natürlich auch für free Plugins. Es gibt free Plugins die gut klingen. Aber es gibt dann doch noch grundsätzlich eine kommerzielle bessere Alternative. Ihr kennt ein free Plugin, das kein kommerzielles Plugin schlagen kann? Schreibt gerne einen Kommentar. Ich kenne sicherlich nicht alle Plugins dieser Welt.

Test und Empfehlungen für das Mastering

Welche Plugins sind aber nun besonders gut für das Mastering geeignet? Im Folgenden werden nun meine Plugin-Favoriten für das Mastering aufgezeigt. Diese habe ich ständig im Einsatz und wurden intensiv genutzt. Daher ist die Topliste nicht nur eine Empfehlung, sondern gleichzeitig ein Test. Entscheidet ihr euch für diese Plugins, habt ihr die nötige Voraussetzung, um ein hervorragendes Master zu erstellen.

Schaut euch die Liste in Ruhe an und überlegt, was eurem Master noch fehlt. Welches Plugin könnte in der aufgeführten Liste dafür hilfreich sein?

Sehr wichtiger Hinweis: Neben den aufgeführten Plugins solltet ihr erst einmal die Basis für einen professionellen Sound schaffen. Ihr solltet

  1. eine optimierte Raumakustik und
  2. sehr gute Studiomonitore

besitzen. Vor allem die sehr gute Raumakustik ist unabdingbar für einen sehr guten Sound. Denn Studiomonitore können nur so linear klingen, wie es auch dein Raum bzw. Homestudio oder Mastering-Studio ist. Es steht dir nur wenig Budget zur Verfügung? Man muss sich auch nicht gleich alles auf einmal anschaffen.

Leider wird bei Plugins viel mehr Geld ausgegeben als bei den Studioboxen und vor allem bei der Raumakustik. Gute Plugins leisten gute Arbeit für deinen Mix. Doch wenn du aufgrund von falsch aufgestellten Studioboxen und einem unbehandelten Raum (Akustik) nicht genau hörst, was du machst, helfen dir auch die guten Plugins nicht, deinen Mix zu verbessern. Spare also lieber an den Plugins!

Keinen Platz für ein eigenes Mastering-Studio mit einer genialen Raumakustik? Nicht gleich traurig sein! Eine gute Alternative ist das Abmischen mit Kopfhörern.

So, und nun zur Top-13-Liste der – für mich – besten Plugins. Die aufgeführte Reihenfolge hat nichts mit einer Platzierung zu tun.

1 Voxengo Elephant

Voxengo Elephant

Mastering-Ingenieure bekommen grundsätzlich den Auftrag, einen Song lauter zu machen – so laut wie die andere kommerzielle Musik oder noch lauter. Ob laut tatsächlich immer gut ist, wird in einem späteren Artikel in der Anleitung Mastering lernen aufgezeigt. Wie bekomme ich den Song professionell laut? Naheliegend wäre es, einfach den Fader in der Summe höher zu fahren. Das geht aber nur so lange gut, bis der Spitzenpegel nicht die 0 dBfs (ausgeschrieben Dezibel Full Scale) überschreitet. Der Song verzerrt dann nämlich.

Das Gefährlich hierbei ist, dass bei kleinen Überschreitungen die Verzerrung noch nicht sofort dramatisch wahrgenommen wird. Meistens klingt dann nur die Snare im Song etwas abgewürgter, weil Transienten fehlen. Unser Ziel sollte aber nicht sein, den Klang zu verschlechtern. Also brauchen wir ein Plugin, mit dem der Spitzenpegel nicht überschreitet werden kann. Normalerweise wird hierfür ein Limiter eingesetzt. Ein hervorragender Limiter und super empfehlenswert ist der FabFilter Pro-L2.

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Eine klasse Alternative, die ich sehr gerne nutze, ist der Voxengo Elephant. Der Elephant ist vor allem als Soft Clipper empfehlenswert. Das heißt, wir können den Elephant so einstellen, dass der Pegel über 0 dBfs geht. Da wir aber beim dem Plugin mit Oversampling arbeiten, hören wir den verzerrten Pegel nicht und der Song klingt beim Erhöhen der Lautstärke nicht, wie bei vielen anderen Limitern, so gequetscht.

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2 Sonnox Oxford Inflator

Sonnox Oxford Inflator

Ein besonderes Plugin ist der Sonnox Oxford Inflator. Der Inflator hebt die gefühlte Lautstärke des Songs an, ohne die Dynamik des Songs einzuschränken. Dafür bietet das Plugin eine Art Sättigung, die die Lautstärke erhöht. Allerdings sollte der Effekt-Regler zur Erhöhung der Lautstärke nur subtil erhöht werden, damit es noch gut klingt. Der Sonnox Oxford Inflator ist also gut, um noch ein paar dB Lautheit aus dem Song herauszuquetschen.

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3 MeldaProduction MCompare

MeldaProduction MCompare

Klingt der Song bereits gut oder benötigt er tatsächlich eine Bearbeitung? Um dies beurteilen zu können, müssen wir den vorliegenden Song mit einem sehr gut gemasterten kommerziellen Song vergleichen, der so ähnlich klingt. Der MCompare von MeldaProducation bietet dir eine Möglichkeit, um schnell bzw. ohne Verzögerung deinen Song mit einem kommerziellen Song oder mehreren kommerziellen Songs zu vergleichen. Sehr praktisch!

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4 HOFA IQ-EQ

HOFA IQ-EQ

Nicht jeder EQ ist für das Mastering geeignet, da vor allem in der Summe unbedingt darauf geachtet werden muss, dass der EQ Oversampling kann. Ansonsten hören sich vor allem Höhen unschön bei einer Bearbeitung mit einem EQ ohne Oversampling an. Beim HOFA IQ-EQ können wir sogar einstellen, wie hoch dieser Oversampling-Wert sein soll. Sehr gut! Dadurch können wir diesen EQ auch ohne Probleme beim Mastering einsetzen! Der HOFA IQ-EQ besitzt nicht nur einen EQ, sondern auch einen Kompressor. Dank Oversampling bleibt der Sound (Musik) bei einer leichten Kompression transparent.

Außerdem besitzt der Kompressor Sidechain. Mit dem Sidechain werden die tiefen Töne gefiltert. Der Kompressor kriegt dann nichts von den tiefen Tönen mit. Übertrieben ausgedrückt „denkt“ der Kompressor, dass die Musik keine Bässe hat. Der Kompressor komprimiert dann nicht so stark. Bässe besitzen nämlich viel Energie. Viel mehr als Höhen. Dadurch komprimiert ein Kompressor bei energiereichen Signalen (Bässe) immer mehr. Eine Sidechain-Funktion bringt jeden Mastering-Ingenieur zum Lächeln. Denn beim Mastering wollen wir nur ganz leicht den Song zusammenhalten.

Es darf auf keinen Fall nach einem komprimierten Sound klingen! Detaillierte Informationen zu diesem wichtigen Thema werden in einem späteren Artikel unter der Mastering-Anleitung aufgezeigt.

Eine gute EQ-Alternative ist das Plugin Alliance Bx_digital V3. Der Vorgänger Bx_digital V2 war auch bereits sehr gut! Der Bx_digital färbt wie der HOFA IQ-EQ die Frequenzen nicht, allerdings arbeitet er wie der IQ-EQ sehr transparent. Erwähnenswert ist zudem der Width-Regler, mit dem man den Mix ohne Artefakte breit klingen lassen kann (empfehlenswert ist es, den Width-Regler auf 141% einzustellen).

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5 HOFA IQ-Analyser

HOFA IQ Analyser

Ein Analyzer ist für das Mastering unabdingbar – nicht nur für Anfänger. Ein Analyzer zeigt den Anteil der Frequenzen in einem Song an. Kann das nicht ein Mastering-Ingenieur heraushören? Ja. Und letztendlich sollte auch immer sein Gehör entscheiden, ob der Song klasse klingt oder verbesserungswürdig ist. Aber (!) mit einem Analyzer fällt einem doch noch das eine oder andere Detail auf. Es ist kein Nachteil, wenn man auch nochmal mit den Augen prüft, ob es im Frequenzgang noch Auffälligkeiten gibt. Sehr tiefe Frequenzen (unter 30 Hz) kann nahezu keine Studiobox wiedergeben. Hat der Song dort Energie? Frage den Analyzer! Grundsätzlich können solche tiefen Frequenzen (unter 30 Hz) mit einem Low-Cut gefiltert werden.

Es gibt viele Analyzer. Warum arbeite ich mit dem Analyzer von HOFA? Weil dieser neben einer guten Auflösung eine Energie-Kurve besitzt. Die Energie-Kurve zeigt den durchschnittlichen RMS-Pegel an. Der Energie-Kurve ist grundsätzlich aussagekräftiger als die Peak- oder Hold-Kurve, da sie auch die Zeitdauer berücksichtigt. Die Energie-Kurve zeigt eher das an, was auch unser menschliches Gehör wahrnimmt. Nähere Informationen und Erklärungen zum Thema unter Spectrum Analyzer in der Mixing-Anleitung.

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6 UAD Pultec EQP-1A

UAD Pultec

Der Pultec ist eine Legende. Diesen sieht man in unzählige Studio der Welt. Nahezu alle Toningenieure lieben den Pultec. Er ist auf unzähligen Alben zu hören. Zu Recht! Ein Pultect hat eine wunderschöne breite EQ-Kurve, die den Sound zum Strahlen bringt und Bässe präsenter macht. Eine breite EQ-Kurve bedeutet, dass ein besonders breiter Frequenzbereich angehoben wird – die Veränderung am Sound hören auch Anfänger locker heraus. Für dezenter Eingriffe ist der EQ das falsche Werkzeug.

Ein Pultec in der Summe ist eigentlich nahezu immer eine gute Idee. Es klingt dann einfach schon mehr nach „CD“ oder heutzutage besser gesagt nach einem Song in Spotify und Co. Es gibt viele Hersteller die den Pultec emulieren. Allerdings klingt nur eine Version herausragend: der UAD-Pultec EQP1A in der neuen Version. Bedenke, dass du für die UAD-Plugins eine Hardware benötigst. Diese dient als Kopierschutz und berechnet die Plugins. Die Hardware von UAD entlastet daher deinen Computer bzw. Audio-PC.

UAD-2 Hardware Satellite

Du kannst die UAD-Hardware mit unterschiedlicher CPU-Power kaufen. Je mehr Power die UAD-Hardware hat, desto mehr Plugins kannst du von Universal Audio (UAD) nutzen. Die Plugins werden nämlich vollständig und ausschließlich (!) von der UAD-Hardware berechnet (minimal wird trotzdem auch die eigene CPU-Power des Computers belastet). Das heißt, wenn die UAD-Hardware keine UAD-Plugins mehr berechnen kann, kannst du auch kein weiteres UAD-Plugin mehr benutzen.

Beim Mastering dürfte das jedoch kein Problem darstellen. So viele Plugins werden in der Summe nämlich nicht genutzt.

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7 UAD Manley Massiv Passiv

UAD Manley Massive Passive

Die Hardware Manley Passiv ist wirklich richtig gut. Dementsprechend teuer ist die Hardware. Glücklicherweise gibt es eine Emulation von UAD. Die Sensationsnachricht? Das Plugin klingt so gut wie die Hardware! Unglaublich! Das Plugin ist eigentlich schon ein Must-have.

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Es gibt Equalizer wie Sand am Meer. Tolle Mastering-Equalizer, die einen schönen Höhenglanz der Musik verliehen, gibt es leider sehr sehr wenig. Anscheinend ist es nicht so einfach, ein Plugin zu entwickeln, dass einen angenehmen und schönen Höhenglanz der Musik verleiht. Wer nicht die UAD-Hardware kaufen möchte, braucht eine Alternative. Schaut euch dann mal den Alliance Elysia Museq an (auch als Hardware erhältlich). Dieser verleiht der Musik auch einen angenehmen Höhenglanz.

Die Stärken des Manley Massiv Passivs sind seine Höhen (der Shelf) und mittleren Frequenzen (z.B. 3,3 kHz). Für knackige Bässe ist er eher ungeeignet. Der Bassbereich beim Manley ist sehr weich – also eher für voluminöse und tragende Bässe.

8 UAD Fairchild 670 Tube Limiter

UAD Fairchild 670

Den Fairchild gibt es als Hardware nicht mehr zu kaufen. Hergestellt in den 50er (!) Jahren, hat er damals einen neuen Studiostandard gesetzt. Damals wurde er eigentlich als Kompressor / Limiter für Pegelspitzen konstruiert, um die Senderöhren beim Rundfunk zu schützen. Für die heutigen Anforderungen genügt der Fairchild nicht mehr, um ihn als klassischen Limiter einzusetzen, der Signalspitzen dämpft. Denn die heutige Musik hat zum einen viel mehr Bass, die der Kompressor bändigen muss, und zum anderen haben sich die Hörgewohnheiten der Leute verändert. Musik klingt heute einfach deutlich besser als in den 50er Jahren.

Trotzdem ist es auch noch heute empfehlenswert, den Fairchild einzusetzen. Nicht unbedingt wegen seiner Kompression, sondern wegen seinem Klangcharakter. Er fügt auch heute noch dem Sound eine edle Note hinzu. Viel einfacher geht es nicht den Sound aufzuwerten. Ideal also auch für Anfänger. Dazu den Kompressor so einstellen, dass er so gut wie nicht komprimiert (geringe Ratio, hoher Threshold). Unbedingt ausprobieren! Auch hier hat Universal Audio (UAD) wieder die Nase vorn. Ja, Universal Audio stellt tatsächlich richtig tolle Plugins her, die den Sound der heutigen Musik sehr aufwerten.

9 Dangerous BAX EQ

Dangerous BAX EQ

Der Dangerous BAX EQ bietet sehr weich und breit abgestimmte EQ-Kurven. Mit diesen Kurven wertet der BAX EQ einige Songs auf, ohne dass es bearbeitet klingt. Den BAX EQ nutze ich öfters zusätzlich zu einem edlen und färbenden EQ, da der BAX nicht färbt bzw. dem Sound etwas Edles hinzufügt.

10 Sonnox Oxford Transmod

Sonnox Oxford Transmod

Einer der besten Tools, um Transienten zu verformen, ist der Sonnox Oxford Transmod. Er kann den Punch deutlich knackiger gestalten. Mir ist kein anderes Plugin bekannt, dass den Transienten so viel Punch verleihen kann. Dezent eingestellt kann er die Transienten (Anschlag der Noten) in der Summe knackiger gestalten, sodass es noch natürlich klingt. Wenn der Referenzsong knackiger als dein Master klingt, einfach mal ausprobieren.

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11 Sonnox Supresser

Sonnox Oxford Supresser

Der Sonnox Supresser ist ein dynamischer Equalizer. Das heißt, er greift nur ein, wenn die eingestellte Frequenz zu laut wird. Je lauter die Frequenz wird, desto mehr greift ein dynamischer Equalizer ein. Ein sehr guter dynamischer Equalizer (EQ) ist der Sonnox Supresser. Er ist einfach zu bedienen und arbeitet sehr sauber. Sticht nun eine Frequenz im Song (Musik) an bestimmten Stellen zu sehr heraus, setze einen dynamischen Equalizer, wie den Sonnox Supresser, ein. Er ist auch übrigens gut geeignet um S-Laute beim Gesang zu verringern (es gibt spezielle Tools, die sich nur darauf konzentrieren. Diese nennen sich De-Esser).

Braucht man unbedingt einen dynamischen Equalizer? Nein. Du kannst das auch mit einem Equalizer und der Spur-Automation erreichen. Der große Nachteil dabei ist, dass es viel mehr Zeit kostet.

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12 SPL Vitalizer MK2-T

SPL Vitalizer MK2-T

Der SPL Vitalizer MK2-T hat vor allem eine tolle Stereoverbreiterungsfunktion. Dadurch kann ein Song in der Stereobreite verbreitert werden, ohne Artefakte zu erzeugen. In der Regel nutze ich tatsächlich nur diesen einen Regler, obwohl der SPL Vitalizer MK2-T noch viel mehr kann. Seine eigentliche Aufgabe besteht darin, die Frequenzen im gesamten Song zu demaskieren. Er ist eine Art Wunderwaffe, um einen Song mehr Transparenz zu verleihen.

SPL Tube Vitalizer

Da beim Mastering immer die beste Qualität erreicht werden sollte, würde ich für diese Funktion dann doch eher das bessere Modell als Hardware empfehlen: der SPL Tube Vitalizer. Dieser ist wirklich sehr gut geeignet, um den gesamten Song zu demaskieren. Die Ergebnisse sind wirklich spitze!

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Bei dieser Hardware braucht man auch keine Sorgen haben, dass diese im Rack verstaubt. Demaskierungen von Frequenzen sind immer willkommen.

13 Blue Cat Audio – Cat’s Analysis Pack

Ein Mastering-Ingenieur muss immer alles im Blick haben. Ergänzend zu seinem Gehör werden dazu Analyzer-Plugins benötigt. Ein sehr schönes Analyzer-Tool bietet die Firma Blue Cat Audio mit dem „Cat’s Analysis Pack“. Vor allem das Blue Cat’s DP Meter Pro möchte ich hervorheben. Es bietet alles, was für das Metering benötigt wird (Peak, RMS, Crest-Faktor usw.). Zu den Begrifflichkeiten und der Anwendung werden in der strukturierten Mastering-Anleitung noch verständliche Erläuterungen aufgezeigt.

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Fazit: Diese Plugins sind hervorragend für das Mastering geeignet

Welche Plugins sind eigentlich für das Mastering geeignet? Zu viele Hersteller? Zu viele Angebote? Du siehst im „Plugin-Dschungel“ nicht mehr durch? Dieser kleine Test bzw. Ratgeber hilft dir bei deiner Kaufentscheidung. Bei den aufgeführten Plugins macht ihr nichts falsch.

Schaut euch die Liste in Ruhe an und überlegt, was eurem Master noch fehlt. Welches Plugin könnte in der aufgeführten Liste dafür hilfreich sein? Du kennst noch weitere Plugins, die richtig toll für das Mastering sind? Lass es uns wissen. Kommentare sind willkommen.

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Dir hat der Artikel Mastering-Plugins geholfen? Gerne kannst du es weitersagen.

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2 KOMMENTARE

  1. Hallöle!
    Ich würde die Plugin-Charts gerne mit den Plugins von Tokyo Dawn Labs erweitern.
    1. TDR Feedback Compressor für parallele Kompression, nicht nur beim Mastern.
    2. TDR Nova Dynamic Equalizer für paralleles Equalizing im parametrischen Multiband Modus.
    Bevor ich an dieser Stelle anfange groß zu erklären und Gefahr laufe mich zu verzetteln, empfehle ich euch lieber von vornherein den Selbsttest. Diese Plugins sind KOSTENLOS auf der Seite

    https://www.tokyodawn.net/tokyo-dawn-labs/

    erhältlich. Einfach mal testen, es lohnt sich wirklich!!!

    Groove on

    • Hallo Didi,

      dem kann ich nur zustimmen. Tokyo Dawn Recordss (kurz TDR) machen sehr gute kostenlose Plugins!

      Auch der TDR VOS Slick Eq ist klasse!

      Mit freundlichen Grooves
      Tonstudio Wissen

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