Audio Interface – Test, Vergleich, Empfehlungen 2024

0

Welches Audio Interface ist für mich das beste? Der Test und Vergleich soll dich unterstützen, schnell das richtige Audio Interface zu kaufen. Weil sich viele auch für Rap interessieren: Ja, die hier aufgeführten Audio Interfaces sind auch alle für den Rap geeignet.

Was ist ein Audio Interface? Eine Definition könnte wie folgt lauten (Bedeutung):

Ein Audio Interface – von Musikern oft auch nur Interface genannt – ist eine externe Soundkarte in einem eigenen Gehäuse für die professionelle Aufnahme von Sound an einem Computer. Audio Interfaces werden über USB oder andere Anschlussarten an den PC angeschlossen und wandeln analoge Signale (z.B. den Gesang) in digitale Signale (für deine Software) um. So versteht der Computer die eingehenden Audiosignale und kann diese auch wieder an deine Lautsprecher oder Kopfhörer ausgeben (digital zu analog).

Warum brauche ich ein Audio Interface? Mein PC hat doch eine Soundkarte. Ja, aber vor allem die am Mainboard (Motherboard) integrierten Soundkarten sind für das Musik machen nicht geeignet. Diese sind lediglich für gelegentliches Musik hören oder Youtube-Videos schauen ausreichend.

Warum genau reicht meine integrierte Soundkarte nicht aus?

  1. Bescheidene Klangqualität
  2. Die Geschwindigkeit, mit der Sounds ein- und ausgegeben werden können, z.B. beim Spielen eines Keyboards, hat eine zu große Verzögerung. Du drückst eine Taste und hörst übertrieben ausgedrückt, 10 Sekunden später den Sound. Fachleute sprechen hier von der sogenannten „Latenz“.

Was ist bei einem Audio Interface wichtig?

Qualität: Bereits Einsteiger Audio Interfaces haben eine gute Qualität. Je besser die Qualität, desto besser klingen die in das Audio Interface eingehende Audio-Signale (Eingänge), wie z.B. der Gesang oder die Gitarre. Wie gut der Sound an deine Lautsprecher wiedergegeben wird, ist auch von der Qualität der Ausgänge abhängig.

Latenz: Je besser die Treiber von einem Hersteller, desto schneller werden Sound wiedergegeben (geringe Latenz). So drückst du im optimalen Fall eine Taste auf deinem Keyboard, um einen Software-Sound zu spielen und hörst sofort den Sound aus deinen Lautsprechern (Boxen) oder Kopfhörern. So sollte es natürlich sein.

Eingänge: Die meisten Leute brauchen auf jeden Fall einen Eingang für ein Mikrofon. So kannst du deine oder eine Stimme aufnehmen oder andere Instrumente, wie z.B. eine Gitarre. Es gibt auch Eingänge an Audio-Interfaces, an denen du direkt deine Gitarre anschließen kannst. Wie viele Eingänge du tatsächlich benötigst, ist abhängig von deiner Musik. 2 Eingänge machen Sinn, wenn du dein Gesang und deine Gitarre gleichzeitig aufnehmen möchtest. Machst du überwiegend Musik mit Softwaresounds und willst dazu singen, reicht ein Eingang für dein Mikrofon aus.

Ausgänge: Ausgänge benötigst du für deine Lautsprecher und deinen Kopfhörer. Manche Toningenieure haben noch ein zweites Paar Lautsprecher, um noch einmal ihren Mix zu überprüfen, ob dieser auch auf diesen Lautsprechern korrekt klingt. Pro Lautsprecher Paar brauchst du 2 Ausgänge. Letztendlich also 1 Ausgang pro Lautsprecher. Und das haben normalerweise alle Audio Interfaces inklusive Kopfhörer-Ausgang.

Die im folgenden Test und Vergleich vorgestellten Audio Interfaces sind für alle gängigen DAWs geeignet: Steinberg Cubase, Studio One, Pro Tools, FL Studio, Ableton Live, Logic, Reaper, Samplitude, Reason, Sonar uvm.

Audio Interface für Einsteiger (Anfänger)

Anfänger wollen in der Regel ein günstiges und gutes Audio Interface haben. In der unteren Preiskategorie weisen heutzutage sehr viele Audio Interfaces eine gute Qualität auf. 2 absolute empfehlenswerte Audio Interfaces, die auch einen hohen Verkaufsrang beim bekannten Musikfachhaus Thomann haben, sind folgende:

Steinberg UR22 MK2

Das Steinberg Audio Interface. Von links nach rechts: Input 1 regelt die Verstärkung (Gain) des ankommenden Signals, über den beiden Combo-Buchsen eine LED, die aufleuchtet, wenn das Signal clippt, +48V LED leuchtet, wenn Phantomspeisung aktiviert ist; Input 2 ist für die Verstärkung des Signals für die zweite Combo-Buchse zuständig, HI-Z Knopf, um den hochohmigen Eingang für die zweite Combo-Buchse zu aktivieren; Input-DAW-Mix-Regler (mit diesem bestimmst du den Anteil zwischen DAW-Signal und das eingehende Signal, z.B. Gesang); Lautstärkeregler für Kopfhörer und Lautsprecher

Meine eigene Erfahrung und viele Tests von Fachzeitschriften bestätigen es: mit dem Steinberg UR22 MK2 oder ein anderes Audio Interface aus dieser Serie machst du nichts falsch.

Diese Audio-Interfaces bieten dir Anschlüsse für folgende Situationen:

  • Aufnahmen mit einem Mikrofon, einer Gitarre oder Keyboard
  • Musikabhören über Studiolautsprecher oder Kopfhörer
  • Spielen von digitalen Instrumenten mit einem MIDI-Keyboard (möglich wäre es auch, Drumsounds mit einer MIDI-Drum-Maschine zum Leben zu erwecken)
  • Musik machen mit einem iPad durch die iPad-Anschlussmöglichkeit
Shure SRH 840
Das Steinberg UR22 im Einsatz.

Wenn du also keine komplette Band mit vielen Mikrofonen auf einmal aufnehmen möchtest, reichen die Anschlüsse völlig aus. Zudem bietet es sehr stabile Treiber, eignet sich aufgrund der Form und Größe sehr gut für den Transport und besitzt hinsichtlich der Preisklasse gute Wandler (kein Rauschen). Die analogen Signale (z.B. Gesang) können (und sollten auch) mit diesem Audiointerface in 24 Bit aufgenommen werden.

Steinberg UR22 MK2 bei Amazon ansehen.*

Steinberg UR22 MK2 bei Thomann ansehen.*

Focusrite Scarlett

Das Focusrite Scarlett ist das meistverkaufte Audio Interface bei Thomann. Das liegt zum einen an dem sehr fairen Preis und zum anderen an der für diese Preisklasse sehr ordentlichen Qualität. Das bestätigen auch viele Tests von Fachzeitschriften. Zudem ist die Bedienung sehr anwenderfreundlich und ein Rauschen ist nicht wahrnehmbar. Die Installation ist jetzt in der 3. Generation noch einfacher geworden und der Gain-Bereich wurde bei den Mikrofonvorstufen erhöht.

Wie auch bei der Steinberg UR-Serie, werden auch hier verschiedene Modelle mit unterschiedlich vielen Anschlussmöglichkeiten geboten. Für den Singer-/Songwriter-Produzent oder Hiphop-Produzent (Rap) reicht das kleinste Modell mit den geringsten Anschlussmöglichkeiten völlig aus.

Focusrite Scarlett bei Amazon anschauen.*

Focusrite Scarlett bei Thomann anschauen.*

Fortgeschrittene bis Profis

Fortgeschrittene und Profis möchten oft eine noch bessere Mikrofonvorverstärker- und Wandlerqualität haben. Das bedeutet, dass Audiosignale, die in das Audio Interface hineingehen (z.B. deine Stimme), noch besser aufgelöst klingen. Auch die Sound-Ausgabe über deine Studioboxen – und Studioboxen sollte man sich dann auch gönnen, wenn man auch ein gutes Audio Interface haben möchte – klingt noch einmal besser.

Für Profis folgende 3 Empfehlungen:

RME Babyface

Neben dem Babyface baut RME viele weitere sehr gute Audio Interfaces.

Die Firma RME baut Audio Interfaces mit einer Spitzenqualität. Egal, für welches Modell du dich entscheidest. Auch das bestätigen Tests aus unterschiedlichen Fachzeitschriften und alle RME Audio-Interface-Besitzer. Ich kenne jedenfalls niemanden, der sich beschwert hat. RME bietet die besten Treiber. Das heißt, die besten Latenzwerte (geringe Latenz). Das RME Babyface ist das kleinste Modell. Das heißt aber nicht, dass die Qualität dadurch schlechter ist. Es hat u.a. weniger Anschlüsse als größere Modelle.

Ein großer Unterschied zum Steinberg UR22 MK2 und dem Focusrite Scarlett ist, dass es bei den RME Audio Interfaces eine Mixer-Software dazu gibt, die vom Audio Interface berechnet wird. Sie kostet deinem PC oder Mac also keine große zusätzliche Power. Sie dient dazu, verzögerungsfrei das Gesungene (Vocals, Gesang, Rap) oder mit Mikrofon aufgenommene Signal wiederzugeben. Zudem kannst du interne RME-Effekte in diesem Mischpult, wie Hall oder Delay oder einen EQ, auf das Signal geben – alles verzögerungsfrei.

Das Steinberg und das Focusrite Audio Interface lösen das verzögerungsfreie Wiedergeben des ankommenden Audiosignals mit dem sogenannte „Direct Monitoring“ oder „Zero Latency Monitoring“. Die Audiosignale vom angeschlossenen Mikrofon oder Instrument werden dann direkt – ohne Mixer-Software oder ähnliches – an die Ausgänge (Kopfhörer, Lautsprecher) ausgegeben. Die restliche Begleitung, falls vorhanden, die der Computer bzw. die DAW abspielt, wird dann dazu gemischt. Dadurch hörst du leider nur deine trockene Stimme.

RME Babyface bei Thomann ansehen.*

Universal Audio (UAD) Apollo

Quadratisch, praktisch, genial: das Apollo MKII von der Firma Universal Audio. Dieses ist mit den Schnittstelle Thunderbolt (Bild) und USB 3.0 erhältlich.

Des Weiteren ist auch das Universal Audio Apollo sehr empfehlenswert. Auch dieses Audio Interface sieht man auf unzähligen Fotos oder Videos in Tonstudios der Profis. Dieses gibt es in mehreren Varianten (z.B. für USB und Thunderbolt). Es bietet eine sehr gute Klangqualität – so wie auch die angebotenen Plugins.

Bei der Thunderbolt-Variante sind noch bessere Mikrofonverstärker als bei der USB-Variante verbaut. So der Hersteller Universal Audio bei einem Hausbesuch von der Fachzeitschrift Sound & Recording. Darüber hinaus können mit diesem Audiointerface die hauseigenen UAD Plugins (Kompressoren, EQs, Hall, Gitarrenverstärker, Effekte, Bandmaschinen usw.) genutzt werden, ohne die CPU des Host-Computers zu belasten. Und das alles verzögerungsfrei! 

Das Audiointerface besitzt nämlich Rechnerpower, sogenannte DSP-Chips, zur Berechnung der eigenen Plugins. So ist es kein Problem eine Gitarre an das Audiointerface anzuschließen, einen virtuellen UAD-Gitarrenverstärker, z.B. das Plugin Fender ‘55 Tweed Deluxe, aufzurufen, und den Klang des virtuellen Gitarrenverstärkers beim Spielen verzögerungsfrei zu genießen. Ein Alleinstellungsmerkmal!

Allerdings ist die Anzahl der Plugins abhängig von der DSP-Power des Audiointerfaces. Universal Audio bietet Modelle mit unterschiedlicher DSP-Power an. Die CPU des Computers kann nicht genutzt werden. Es kann jedoch die UAD-DSP-Power zur Berechnung der UAD-Plugins erweitert werden. Darüber hinaus bietet es eine gute Monitor-Sektion.

Universal Audio Apollo bei Thomann anschauen.*

SPL Crimson 3

Der SPL Crimson 3. Ein sehr schickes und hochwertiges Audio Interface. Die analogen Drehregler laden sehr zum Anfassen ein. Dazu trägt auch das zum Anwender angewinkelte Gehäuse bei.

Optisch sehr ansprechend sieht das Audio Interface von SPL Crimson aus. Mit dem Maßen von 27 x 38 x 13 cm (B x H x T) ist es bei den hier vorgestellten Audio Interfaces das größte. Es besitzt ein stabiles und sehr hochwertiges Metallgehäuse und ist mit einem Gewicht von 4 Kg sehr schwer. Es ist Geschmackssache, aber mir persönlich gefällt es optisch am besten von den hier vorgestellten Audio Interfaces. Genügend Platz sollte man auf jeden Fall auf dem Tisch haben.

Die Klangqualität der Wandler und auch der Mikrofonverstärker sind noch einmal ein hörbares Stück besser als z.B. bei einem Steinberg UR22 MK2 oder Focusrite Scarlett. Die Soundwiedergabe aus den Lautsprechern oder Kopfhörern ist hörbar besser. Wie es auch oft bei anderen Produkten ist, wird jedoch für eine etwas bessere Soundqualität dein Portemonnaie deutlich leichter. Daher sollte man sich als Anfänger die Frage stellen, ob das für seine Ansprüche wirklich gerechtfertigt ist. Denn trotzdem klingt auch das UR22 oder Scarlett gut!

Die Treiber des SPL Crimsons schaffen es nicht, an die herausragende geringe Latenz der RME Audio-Interfaces heranzukommen. Ein Alleinstellungsmerkmal und deutlich hervorzuheben ist die in der 3. Generation (deswegen Crimson 3) hinzugekommene Phonitor Matrix – auch separat von SPL erhältlich. Was ist das?

Das Problem beim Hören mit Kopfhörern ist, dass dein rechtes Ohr nur das rechte Signal und dein linkes Ohr nur das linke Signal hört. Beim Hören mit Lautsprechern hast du eine zeitliche Verzögerung und die leiseren Signale der jeweils gegenüberliegenden Seite. Da du diese Eigenschaften eigentlich bei Kopfhörern nicht hast, nimmst du

  • Hall
  • Delay
  • EQ und
  • Panorama-Einstellungen

deutlich intensiver wahr. Mit der Phonitor Matrix hörst du wie auf Lautsprechern. So kannst du Hall, Delay, EQ und Panorama-Einstellungen wie auf Lautsprechern hören. Und das ist in der Praxis tatsächlich so. Ein großer Vorteil beim Abmischen oder Mastering!

Vor allem weil viele Home Studios eine schlechte Raumakustik für das Abmischen haben, sind Kopfhörer eine sehr gute Alternative. Und hierbei ist die Phonitor Matrix extrem hilfreich, um Einstellungen beim Abmischen korrekt zu bewerten.

Warum dann überhaupt noch Lautsprecher nutzen? Lautsprecher bieten den Vorteil, dass sich dein Gehör nicht so schnell abnutzt und der Sound hat einen gewissen Abstand zum Ohr, klingt nicht so nah wie bei Kopfhörern – das simuliert nämlich die Phonitor Matrix nicht. Es fühlt sich so ein bisschen an, als ob du dein Gesicht ganz dicht vor den Lautsprechern hast und diese auch nicht weit voneinander stehen.

Das macht es beim Abhören mit Lautsprechern doch noch einfacher (sofern auch die Raumakustik sehr gut ist) Signale im Mix die perfekten Einstellungen zu verpassen. Nichtdestotrotz ist die Phonitor Matrix sehr hilfreich, Klangeinstellungen über Kopfhörer besser bewerten zu können. Mit etwas Übung und sehr guten Kopfhörer gelingt dir auch hierüber ein guter Mix. Ein echtes Kaufargument für den Crimson 3.

Das Gerät ist komplett analog aufgebaut. Das heißt, eine digitale Mixer-Software, wie z.B. beim RME oder Universal Audio Interface, gibt es nicht. Der SPL Crimson 3 hat ein „Direct-Monitoring-Regler“ wie beim Steinberg und Focusrite Interface. Die Audiosignale vom angeschlossenen Mikrofon oder Instrument werden also direkt an die Ausgänge (Kopfhörer, Lautsprecher) ausgegeben.

Der Crimson hat keine digitalen Endlosdrehregler, sondern große, schön zum anfassende analoge Drehregler. Leider ist das beigefügte USB-Kabel sehr kurz geraten. Hier würde man sich für den Preis von 700 € doch ein etwas längeres Kabel wünschen. Ist beim Laptop der USB-Anschluss auf der anderen Seite, reicht das Kabel gerade so.

Nachtrag: Leider ist das Audio Interface nur noch gebraucht erhältlich.

Fazit: Welches Audio Interface ist für mich das beste?

Von allen gezeigten Hersteller wurden nur die kleineren Audio Interfaces ausgewählt. Die meisten Hersteller bieten auch Modelle mit deutlich mehr Anschlussmöglichkeiten an. Wenn du Singer/Songwriter-Produzent bist oder Hiphop produzierst (Rap), dann sind diese Modelle optimal. Möchtest du eine ganze Band gleichzeitig aufnehmen, schaue dir einmal ein größeres Modell von den hier erwähnten Audio Interfaces an. Ein Audio Interface mit sehr vielen Anschlüssen zu besitzen, obwohl du nur Singer-Songwriter bist, macht jedenfalls keinen Sinn.

Wenn du Anfänger oder auch Fortgeschrittener (!) bist, dann sind die Einsteiger Interfaces von Steinberg oder Focusrite auf jeden Fall empfehlenswert. Die Qualität in der unteren Preisklasse ist allgemein im Laufe der Jahre deutlich besser geworden. Der Abstand zu den deutlich teureren Audio Interfaces ist gar nicht so unglaublich groß.

Wie es auch oft bei anderen Produkten ist, wird jedoch für eine etwas bessere Soundqualität dein Portemonnaie deutlich leichter. Trotzdem ist es auch so, dass man einen Unterschied hört. Vergleicht man den Preis, fällt dieser deutlich höher aus als das, was man jedoch an bessere Klangqualität bekommt. Aber so ist es auch z.B. mit gutem Wein. Ein Wein, der 100 € kostet, schmeckt nicht unbedingt um ein 10-faches besser als der Wein für 10 €.

Wer eine bessere Qualität haben möchte, der sollte sich unbedingt die 3 aufgeführten Audio Interfaces von RME, Universal Audio und SPL anschauen. RME bietet die besten Treiber. Allgemein baut der Hersteller RME Audio Interfaces von einer sehr hohen Qualität. Das Universal Audio Apollo bietet neben einer sehr guten Qualität auch verzögerungsfreies Aufnehmen mit seinen eigenen Plugins an. Die Plugins spielen von der Qualität durchweg in der Spitzenliga mit. Wer eine schlechte Raumakustik hat und auch abmischt, sollte sich einmal den SPL Crimson 3 mit seiner Phonitor Matrix anschauen. Die Phonitor Matrix ist übrigens auch separat erhältlich. Eine wirklich hilfreiche Erfindung.

Im Test und Vergleich wurden vor allem die besonderen Eigenschaften hervorgehoben. Alle aufgeführten Audio Interfaces bieten zusätzlich einen Monitorcontroller, mit dem du die Lautstärke deiner Aktivboxen regeln kannst und viele weitere Routing- und Einstellungsmöglichkeiten (bei den teureren Audio Interfaces kannst du neben einer besseren Klangqualität auch mehr einstellen).

Und ja, selbstverständlich gibt es noch viele weitere sehr gute Audio Interfaces. Das sind nur die Interfaces, die ich kenne und getestet habe sowie bedenkenlos weiterempfehlen kann. Einen eindeutigen Testsieger in der jeweiligen Preisklasse zu benennen, ist sehr schwer. Viel wichtiger ist es eigentlich, welchen Anspruch du hast und welches Alleinstellungsmerkmal für dich am wichtigsten ist.

Die 50 meisterverkauften Audiointerfaces von Thomann ansehen.*

Wenn du Musik machst, wirst du auf viele Fragen bezüglich deines Audioinerfaces stoßen – um nur einige davon zu nennen: Wie nehme ich den Gesang mit meinem Audiointerface am besten auf? Warum höre ich eine Verzögerung beim Aufnehmen und wie bekomme ich diese weg? Auf was muss ich bei einem Audiointerface alles achten? Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Audiointerface, Produzieren, Abmischen und Mastering beantwortet das neue E-Book „Endlich beim Produzieren, Abmischen und Mastering besser werden“ verständlich und ausführlich. Zum E-Book.

Vorheriger ArtikelMusikprogramm (DAW-Software) zum Musik machen 2024
Nächster ArtikelStudiomonitore 2024 – Test, anschließen, aufstellen

Schreibe einen Kommentar

Please enter your comment!
Please enter your name here